Kempen/Kreis Viersen/Niederrhein/Düsseldorf/Brüssel. Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) ist wieder im Europaparlament vertreten. Die ÖDP dankte allen, die ihr ihre Stimme gegeben haben. Sie werde ihre Stimme für die Natur und für Ökologie im EU-Parlament auch in den nächsten 5 Jahren erheben.
„Das Vertrauen der Wählerinnen und Wählern ist uns Verpflichtung“, so der Kreisvorsitzende der ÖDP Düsseldorf und Niederrhein, Prof. Dr. Herbert Einsiedler, zum Wahlausgang der Europawahl. Die ÖDP sei damit nach 10 Jahren im EU-Parlament wieder in das europäische Parlament eingezogen. Die bisherige Europaabgeordnete Manuela Ripa werde auch weiterhin für Umwelt-, Klima-, Tier-, Arten-, Klima- und Verbraucherschutz im Parlament eintreten.
Besonders erfreut nimmt die ÖDP das Ergebnis im Kreis Viersen zur Kenntnis. „Im Kreis Viersen konnte die ÖDP die Zahl ihre Stimmen um 8 % steigern“, so der Europakandidat der ÖDP, Jeyaratnam Caniceus. Dies sei eine ermutigende Anerkennung der Arbeit der ÖDP im Kreis Viersen, insbesondere in Kempen.
Der Europawahlkampf habe für die ÖDP in Düsseldorf und am Niederrhein zu einem Mitgliederzuwachs geführt. Der Mitgliederzuwachs der ÖDP Kreisverband Region Düsseldorf und Niederrhein betrage 15 %, so der Kreisvorsitzende Prof. Einsiedler.
Insgesamt sieht die ÖDP den Wahlausgang der Europawahl mit Sorge. „Die Herausforderungen im Bereich Umwelt, Klima und Natur kann man nicht abwählen“, so Prof. Einsiedler. Naturgesetze hätten nicht zur Wahl gestanden. Die Herausforderungen durch Klimawandel und Artensterben seien nach der Wahlentscheidung nicht verschwunden. Es seien lediglich die Kräfte gestärkt worden, die keine zielführenden Antworten auf diese Problemstellungen hätten; ja teilweise die vorhandenen Fakten leugneten. Es bestünde die Gefahr, dass wichtige Jahre für den Schutz der zukünftigen Lebensbedingung verloren gingen. Die Zukunft der Menschen würde so vermeintlich kurzfristigen Vorteilen geopfert.