Eine tolle Idee hat der St. Huberter Klaus Hegmanns: Er regt mit einem Bürgerantrag an die Stadt Kempen an zu prüfen, ob an ausgewählten Standorten Signalanlagen in der Stadt mit einem speziellen „Ampelmännchen“ versehen werden können.
Er schlägt vor, als Piktogramm ein Kind mit einer Martinsfackel anzubringen. Nachdem der Kempener Jeyaratnam Caniceus dazu beigetragen hat, dass das Martinsbrauchtum nun Landeskulturerbe ist, wäre das aus Sicht von Hegmanns eine gute Fortsetzung, das Martinsbrauchtum besonders zu würdigen. Immerhin ist das Martinsfest seit Jahrhunderten in Kempen besonders tief verwurzelt. Der Martinszug in der Thomasstadt ist einer der größten im Rheinland mit jährlich bis zu 3000 aktiven Teilnehmern und rund 30.000 Zuschauern aus der gesamten Region. Mit dem Antrag von Hegmanns muss sich nun der Stadtrat befassen.