Jeyaratnam Caniceus
Mitglied der ÖDP
Ratsherr der Stadt Kempen

 

ÖDP Kempen ruft zur Teilnahme am Klimastreik der FFF Kempen auf.
von Jeyaratnam Caniceus - ÖDP Kempen
17.03.21     Klicks:2202     A+ | a-
Foto: eigen Caniceus
Foto: eigen Caniceus
Entschiedene Schritte zum Klimaschutz dringend erforderlich

Klima macht keine Kompromisse. Klima kennt keine Grenzen. Rekordhitze und Trockenheit,  die Vorzeichen haben sich geändert. Unsere Kinder gehen auf die Straße, weil sie Angst um ihre Zukunft haben. Angst, weil wir auf dem falschen Kurs sind.  Angst, weil wir bis jetzt Klimaschutz nicht ernst nahmen. Wir, ÖDP Kempen stehen ohne wenn und aber hinter dieser Klimaschutzbewegung FFF.  Der aktuelle Waldzustand-Bericht zeigt, dass unsere Wälder hoch gefährdet sind. Der vorläufige Jahresbericht der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) liefert wissenschaftliche Beweise für das, was wir permanent überall auf der Welt wahrnehmen. Unser Planet heizt sich immer weiter auf, trotz Corona Pandemie. Der Klimawandel bedroht die Existenz der Menschheit und Biodiversität.

„Auch in der Pandemie darf der Kampf gegen den Klimawandel nicht vergessen werden“, so der Kempener Vorsitzender und Ratsmitglied Jeyaratnam  Caniceus der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP).  Der Klimawandel fordert heute schon seine Opfer, auch in Deutschland. Um die Bedeutung der Erreichung des 1,5 Grad Ziels deutlich zu machen, ruft die ÖDP Kempen zur Teilnahme am Klimastreik der FFF Kempen  am 19. März 2021 um 15,50 im Buttermarkt auf.

Allein diese Zahlen machen die Dramatik des Klimawandels deutlich. Dabei ist zu beachten, dass die Erhitzung der Erde erst am Anfang steht. Weitaus größere Todesfallzahlen sind in den zukünftigen Jahren zu erwarten.

Die Welt läuft auf eine Klimakatastrophe ungeahnten Ausmaßes zu. Diese kann derzeit durch beherztes Regierungshandeln noch in Grenzen gehalten werden; ganz verhindern lässt sie sich heute schon nicht mehr.

Der Vorstand der ÖDP Kempen unterstützt die Forderungen des Klimastreiks am 19. März 2021 und stellt hierzu fest:

Allerspätester Zeitpunkt für den Kohleausstieg muss das Jahr 2030 sein; die Braunkohleverstromung ist umgehend einzustellen. Menschen dürfen heute nicht mehr für Kohle ihr Zuhause verlieren.

Der Anteil der Erneuerbaren am Bruttostromverbrauch ist naturverträglich auf mindestens 80 Prozent Anteil bis 2030 auszubauen. Es ist dringend in Alternativen zu fossilem Gas, wie zum Beispiel grünen Wasserstoff, zu investieren.

Im Zuge der Verkehrswende müssen in attraktive öffentliche Nahverkehrslösungen und in Fahrrad-Infrastruktur investiert werden. Autobahn-Projekte dürfen keine Priorität mehr haben. Ein festes Datum für ein Ende der Neuzulassung von Verbrennungsmotoren bei PKWs ist festzulegen, möglichst 2030.

Es ist eine sozial-ökologische Transformation der Wirtschaft zu einem am Gemeinwohl orientierten Wirtschaftssystem ohne Wachstumszwang einzuleiten. Die Corona-Hilfen sind in klimaneutrale Industrien und für Klimaprojekte zu investieren, statt klimaschädliche Industrien weiter zu subventionieren.


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